LR Steinkellner: Radhauptroute Steyregg erhöht die Verkehrssicherheit für Radfahrer/innen und Fußgänger/innen

Landeskorrespondenz

1,9 Mio. Euro werden in den „Rad-Highway-Steyregg“ investiert

 

(Presseaussendung vom 27.6.2018)

"Mit dem Baubeginn der Radhauptroute 'St. Georgen an der Gusen – Steyregg – Linz' investieren wir in den Ausbau der Radwegeinfrastruktur und erhöhen die Verkehrssicherheit für Radfahrer und Fußgänger maßgeblich", freut sich Landesrat für Infrastruktur Mag. Günther Steinkellner.

 

Der erste Teil der Radhauptroute in Steyregg zwischen der „Einbindung Linzer Straße und dem Bereich Kreisverkehrplatz“ mit einer Länge von ca. 1,1 km wurde fertig geplant und sämtliche notwendigen Bewilligungen liegen vor. Die Straßenmeisterei Perg hat mit den Vorarbeiten bereits begonnen und ab 2. Juli wird mit den eigentlichen Bauarbeiten gestartet. Nach den Grundsätzen der Planung von Radhauptrouten beträgt die Breite 3,5 m. Der Abschnitt wird von Radfahrern im Gegenverkehr befahren und dient auch als Verkehrsfläche für Fußgänger/innen. Dieser Abschnitt schließt an das aus Linz kommende bestehende Radwegenetz an und schließt die Lücke zu einem bestehenden Geh- und Radweg östlich davon (Gewerbeallee), auf welchem das Ortszentrum von Steyregg zu erreichten ist.

 

Die Kosten für die Herstellung der Radhauptroute teilen sich nach den Grundsätzen der Herstellung von Radhauptrouten das Land Oberösterreich zu 60 % und die Standortgemeinde Steyregg zu 40 %. Um einen erhöhten Aufwand bei der Entwässerung zu vermeiden wird die Radhauptroute vorerst bis zum Beginn des Billa-Parkplatzes errichtet. Hier ist eine prinzipielle Neuordnung des Parkplatzbereiches beabsichtigt. Um den restlichen Teil des Radwegs mit den Umbauarbeiten des Billa zu koordinieren, haben bereits Abstimmungsgespräche stattgefunden. "Wir werden weiter in den Ausbau und die Verbesserung des Radwegenetzes und die Errichtung der Radhauptrouten investieren, da der Radverkehr ein attraktiveres Fortbewegungsmittel darstellt und viel Potential bietet", hält Mag. Steinkellner abschließend fest.