Pollenwarndienst für Oberösterreich vom 20. bis 27. Juni 2018

Landeskorrespondenz

Während im trocken-warmen Zentral- und Donauraum die Belastung durch Gräserpollen nur mehr gering ist, steigt diese im höheren Mühlviertel, am feuchteren Alpenrand und in den Berglagen der Alpen an. Hier sind die Belastungen, je nach Höhenlage und Mahd, mäßig bis stark. In den Alpen blüht auch noch die Grünerle, die von Erlen- und Birkenpollen-Allergikern lokal zu beachten ist. Der Wechsel von trockenen und feuchten Perioden fördert die Blüte des allergologisch ebenfalls bedeutsamen Wegerich, der vor allem im Mühlviertel stärker belastend sein kann.  Hier tritt auch noch Pollen von Roggen auf. Lokal häufiger sind von Bäumen und Sträuchern Pollen der Linde und Holunder sowie Edelkastanie, die jedoch von geringerer allergologischer Relevanz sind.

 

Tonbanddienste:

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