Landeskorrespondenz
(Presseaussendung vom 23.1.2018)
Jugendliche Asylwerber, die sich im Ausbildungssystem in Mangelberufen befinden, sollen nicht von Abschiebung bedroht sein. Dafür spricht sich der amtsf. Landesschulratspräsident HR Fritz Enzenhofer aus. „Wenn es von den Betrieben beziehungsweise von den Schulen ein OK gibt, dass der Wille zur Integration und zur entsprechenden Leistung da ist, warum gibt man diesen junge Menschen keine Chance und lässt ihnen ihre Berufsausbildung fertig machen?“
Enzenhofer schildert, dass es aus den Berufsschulen durchwegs sehr positive Rückmeldungen gibt, was die Arbeitsbereitschaft und das Engagement dieser jungen Asylwerber betrifft. Ein negativer Bescheid sei für alle Beteiligten, seien es nun die betroffenen Personen selbst, die Betriebe und auch für die betreuenden Lehrer unverständlich.
