Page 15 - Unser Oberösterreich
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Fotos / Gettyimages, Land OÖ / Tina Gerstmair LR MICHAELA LANGER-WENINGER
Eine zentrale Aufgabe der Politik
Notfallplan Blackout – und der staatlichen Institutionen
ist es, für Sicherheit zu sorgen
und in herausfordernden
Oberösterreichs Situationen Sicherheit zu geben.
Damit wir vom Land
Oberösterreich unsere Funktion
Plan, wenn alle als verlässlicher Krisenmanager
bestmöglich erfüllen können,
haben wir in den vergangenen
Lichter ausgehen Blackout“ für die Gemeinden
Monaten einen
umfassenden „Notfallplan
erarbeitet.
Ein plötzlicher, großflächiger Stromausfall – dieses Szenario erfüllt viele Michaela Langer-Weninger
Menschen mit Sorgen und Ängsten, auch weil ein Eintritt nicht zur Katastrophenschutz-Landesrätin
Gänze ausgeschlossen werden kann. Dessen sind sich auch das Land OÖ
und seine Einsatzkräfte bewusst. Rechtzeitig vorzusorgen war daher die
klare Zielvorgabe von Katastrophenschutz-Landesrätin Michaela Langer-
Weninger bei ihrem Amtsantritt. Knapp ein halbes Jahr später ist dieses
Ziel mit dem Notfallplan Blackout erreicht. ventive Selbstschutzmaßnahmen zu
treffen. „Eine Woche oder gar 14 Tage
n der Not einen kühlen Kopf bewah- es nun klare Handlungsanweisungen für ohne Strom und mobile Telekommu-
Iren kann derjenige, der vorgesorgt hat unsere Bürgermeisterinnen und Bürger- nikation. Für die meisten Bürgerinnen
und einen Plan hat. Dementsprechend meister und kommunalen Blackout- und Bürger unvorstellbar und doch ein
war es für die Katastrophenschutz-Lan- Verantwortlichen. Ich kann nur an alle realistisches Szenario, auf das wir uns
desrätin von Oberösterreich, Michaela Gemeindevertreterinnen und -vertreter vorbereiten sollten. Auf kommunaler
Langer-Weninger, wichtig, gleich zu appellieren, diese Unterlagen durchzu- Ebene treffen wir gerade Vorkehrungen
Beginn ihrer ersten Amtsperiode für arbeiten und die notwendigen Vorsorge- für den Ernstfall. Dennoch darf auch die
den greifbaren Ernstfall eines Blackouts maßnahmen zu treffen. Umsichtig zu Eigenvorsorge in den Haushalten nicht
vorzusorgen. Gut ein halbes Jahr spä- handeln und Vorsorge zu treffen ist stets vernachlässigt werden. Wer heute in
ter steht der Notfallplan Blackout: „Die im Sinne der Bevölkerung.“ haltbare Lebensmittel, Wasser, ein Not-
kommunalen Einsatzmappen mit Hand- fallradio, Taschenlampe, Medikamente
lungsanweisungen, Checklisten etc. sind Eigenvorsorge nicht vergessen und Hygieneartikel investiert, sitzt mor-
frisch gedruckt und werden nun an Im Fall eines großflächigen Blackouts gen nicht hungrig, unvorbereitet und
unsere oberösterreichischen Gemeinden ist aber auch eine eigenverantwortliche abgeschnitten von der Außenwelt im
weitergegeben. Dank des ambitionierten Vorsorge – bis zu einem gewissen Grad – Dunkeln.“
Einsatzes des Zivilschutzverbandes Ober- unumgänglich. Landesrätin Michae-
österreich und des fokussierten Arbei- la Langer-Weninger appelliert daher Weitere Infos unter:
tens der Bezirkshauptmannschaften gibt an die Bürgerinnen und Bürger, prä- www.zivilschutz-ooe.at
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