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AKTUELLES AUS OÖ
Fotos / Land OÖ/Max Mayrhofer
Uneingeschränktes Bekenntnis zum Für mich ist es wichtig
und richtig, dass die
Heeresstandort Oberösterreich Standorte in unserem
Bundesland jetzt nicht nur
modernisiert und weiter-
Heuer und nächstes Jahr sollen in Ausbau abgesichert, sondern auch
und Modernisierung der Heeres-Infrastruktur entwickelt werden.
in Oberösterreich mehr als 30 Mio. Euro
investiert werden, zudem sollen alle heimischen Mag. Thomas Stelzer
Landeshauptmann
Kasernenstandorte erhalten bleiben.
In einem Arbeitsgespräch mit Landeshauptmann Mag. Thomas Stelzer
und beim gemeinsamen Besuch im Kommando Luftunterstützung in
Hörsching gab Verteidigungsministerin Mag.ª Klaudia Tanner ein kla-
res Bekenntnis für den Erhalt aller Kasernen in Oberösterreich ab.
„Oberösterreich ist für unser Bundesheer ein strategisch wichtiger
Standort, weshalb wir große Investitionen in die militärische Infra-
struktur im Bundesland planen. Alleine heuer und im nächsten
Jahr werden wir mehr als 30 Mio. Euro in den Ausbau und in die
Modernisierung der Infrastruktur investieren“, blickt Vertei-
digungsministerin Tanner in Richtung „Vorzeigeprojekt Er- Klar ist, dass der Erhalt
neuerung der Stellungsstraße“ in Linz, die um rund 8 Mio. aller Kasernen in OÖ
Euro generalsaniert und deren Baubeginn bereits in wenigen feststeht. Ich freue mich
Monaten sein wird. In Hörsching werden ebenfalls heuer und darauf, den Militärstandort Verteidigungsministerin Mag.ª Klaudia Tanner mit
Landeshauptmann Mag. Thomas Stelzer, Brigadier
im nächsten Jahr weitere 5,5 Mio. Euro, insbesondere in die Oberösterreich gemeinsam Wolfgang Wagner (li.) und Oberst Georg Klecatsky (re.)
Sanierung des Hangars, investiert. weiter zu stärken. in Hörsching.
Mag.a Klaudia Tanner
Verteidigungsministerin
Landesrat KR Ing. Wolfgang Klinger, Landeshauptmann Mag. Thomas Stelzer und Landes-Feuerwehrkommandant
Robert Mayer bei der Präsentation der Jahresbilanz 2020 der OÖ Feuerwehren.
2,7 Millionen ehrenamtliche
Arbeitsstunden und rund 49.000
Gesamteinsätze – COVID-Jahr stellte
OÖ Feuerwehren zusätzlich vor
besondere Herausforderungen
Eine Sturmfront über Oberösterreich gleich zu
Jahresbeginn, Wald- und Flurbrände im Frühling,
die Unwetter im August und zu all dem parallel
laufend die Covid-Pandemie – das Jahr 2020 brachte
noch nie da gewesene Herausforderungen für die 914
oberösterreichischen Feuerwehren und ihre rund
94.000 fast ausschließlich freiwilligen Mitglieder.
2020 haben sie in 48.927 Einsätzen rund 582.000 Einsatzstunden geleis-
tet. Etwa 20 Prozent davon waren Brände, im vergangenen Jahr waren
Das letzte Jahr kann Die Kameradinnen mit 64 allein im März und April auffallend viele Flurbrände darunter.
ganz ohne Übertreibung und Kameraden der „Die Zahl der Einsätze lag zwar insgesamt niedriger als 2019, allerdings
als Jahr des Ehrenamtes Feuerwehren beweisen waren viele aufwändige dabei. So war ein gutes Fünftel unserer Mit-
bezeichnet werden – sich nicht nur in ihren glieder in Sachen Pandemie im Einsatz“, bilanziert Landes-Feuerwehr-
eine großartige Leistung! Kernaufgaben, sondern kommandant Robert Mayer.
auch im Corona-
KR Ing. Wolfgang Klinger Krisenmanagement.
Landesrat Insgesamt wurden bei der Unterstützung von Covid-Maßnahmen wie
Mag. Thomas Stelzer Test-Drive-ins, Vor-Triagen bei Spitälern und Massentestungen 6.752
Landeshauptmann Einsätze mit mehr als 100.000 Einsatzstunden geleistet.
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