Liebe Leserin, lieber Leser!
Die oberösterreischiche Donau fordert die Schutzwasserwirtschaft: Viele Bereiche verfügen bereits über einen Hochwasserschutz, weitere aktive und passive Hochwasserschutzmaßnahmen werden derzeit umgesetzt. Im Eferdinger Becken und im oberen Donautal wird intensiv an Projekten gearbeitet.
Dennoch gibt es noch einzelne Abschnitte, die derzeit noch über keinen Schutz vor 100-jährlichen Hochwässern verfügen, z. B. zwischen Ottensheim und Asten. Auch diese Bereiche sollen einer Prüfung auf Möglichkeiten für einen Hochwasserschutz unterzogen werden, Grundlagen dafür werden zur Zeit erhoben.
Neben den baulichen Maßnahmen - natürlich nicht nur an der Donau - ist auch die Bewusstseinsbildung in Sachen richtiger Vorbereitung auf ein nahendes Hochwasserereignis ein wichtiges Anliegen der Schutzwasserwirtschaft in Oberösterreich. Informieren Sie sich rechtzeitig! Folgen Sie unseren Tipps in diesem Newsletter. Oder besuchen Sie uns auf der Messe RETTER von 29.9. bis 1.10.2016 in Wels. Wir freuen uns auf Sie!
Ihr Team der Abteilung Oberflächengewässerwirtschaft / Schutzwasserwirtschaft
(Quelle: Gemeinde Naarn/Bayrhofer)
Am 16. Juli wurde die im Zuge des Hochwasserschutzprojekts neu errichtete Brücke über die Aist entlang der L 1422 Naarner Straße in Sebern wieder für den Verkehr freigegeben. Ein wesentlicher Meilenstein in der Umsetzung des 11,413 Mio. Euro „schweren" Hochwasserschutzprojekts für die Gemeinden Mauthausen, Naarn i. M. und Schwertberg ist somit erreicht.
(Quelle: Land OÖ, Gerald Puchner)
Das Baulos Langenstein, ein Teilstück des Hochwasserschutzes St. Georgener Bucht, ist so gut wie abgeschlossen. Auch die Feuerwehr hat sich bereits bei einem Probeaufbau mit den mobilen Elementen vertraut gemacht. Ein wirksamer Hochwasserschutz ist für Langenstein somit gegeben. Nun folgt die Umsetzung der Baulose Gusendorf und Abwinden/Dorf.
(Quelle: Landespolizeidirektion OÖ)
Jene vorgestellte Variante für den Hochwasserschutz Eferdinger Becken, die aus schutzwasserwirtschaftlicher Sicht den wirksamsten Schutz bieten soll, wurde von den betroffenen Bürgerinnen und Bürgern unter die Lupe genommen. Informationsveranstaltungen prägten in den letzten Monaten die weiteren Schritte zum Generellen Projekt.
(Quelle: www.fotolia.com © mrr)
Hand auf´s Herz: Sind Sie auf Hochwasserereignisse optimal vorbereitet? Zwischen einer Hochwasserwarnung und dem Eintreten des Ereignisses bleiben oft nur wenige Stunden. Erstellen Sie zeitgerecht Ihren persönlichen Hochwasser-Krisenplan, ein neuer Folder unterstützt Sie dabei!
(Quelle: www.fotolia.com © Coloures-pic)
Sobald der Hydrographische Dienst die Überschreitung festgelegter Warngrenzen an Donau und Inn innerhalb der nächsten 12 Stunden erwartet, werden unter anderem die aktuellen Hochwasserberichte mit den wichtigsten Informationen per Newsletter versendet - jetzt noch übersichtlicher im neuen Newslettersystem des Landes OÖ. Bereits angemeldete Abonnenten wurden in das neue System übernommen. Wenn Sie den Newsletter noch nicht erhalten und informiert werden wollen, melden Sie sich hier an.
(Quelle: Land OÖ, Isabella Denkmair)
Irrtümer und Fehlinterpretationen können im Hochwasserfall oder bei Lawinenabgängen lebensbedrohend sein, fehlende Hilfe Einsätze massiv erschweren! Informieren Sie sich deshalb bereits in „Friedenszeiten“, um so im Ernstfall optimal handeln zu können:
Tagung "Achtung Hochwasser/Lawinen Gefahr" am 29.9. auf der Messe RETTER in Wels
(Quelle: Land OÖ)
Wie schwer sind die Elemente einer mobilen Schutzwand? Und sind diese Balken wirklich nur wenige Zentimeter dick? Informieren Sie sich über den Hochwasserschutz in Oberösterreich auf der Ortsbildmesse 2016 in Kirchberg ob der Donau. Die Schutzwasserwirtschaft des Landes OÖ ist dabei. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!