Der Schulweg ist für unsere Kinder eine tägliche, vielfältige Gefahrenquelle. Besonders zu den Stunden mit starkem Berufsverkehr, bei Dunkelheit und schlechter Sicht passieren viele Unfälle mit Schülern.
Im Jahr 2021 verunglückten 23 Kinder zwischen 6 und 14 Jahren am Schulweg. Es wurde kein Kind getötet. Überall dort, wo Kinder auf ihrem Weg zur Schule selbständig Entscheidungen treffen und Gefahren abschätzen müssen, sind unsere Ansatzpunkte in der Verkehrssicherheitsarbeit.
Maßnahmen:
- Ausbau der Gehsteige, Gehwege und Radfahranlagen
- Bauliche Verbesserung von Querungsstellen
- Konsequente Kontrolle der Anhaltepflicht vor Schutzwegen
- Permanente Verkehrserziehung, nicht nur zum Schulbeginn
- Verstärkter Einsatz von Schüler- und Elternlotsen
- Bewusstseinsbildung bei Eltern, Lehrern und motorisierten Verkehrsteilnehmern