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„Ich engagiere mich für eine Kultur des dialogischen Miteinanders und der Begegnung in Beziehung, als Nährboden für die Gestaltung der Zukunft - unserer gemeinsamen.“
Robert Pakleppa lebt mit seiner Familie in Lindau am Bodensee. Er wirkt in und mit Gruppen, Organisationen, Teams und Führungskräften, als Berater und Unterstützer für Kommunal- und Landesbehörden und politische Gremien - und immer für Beteiligung, Selbstorganisation, Gemeinwohl und eine lebendige Demokratie: eine „Prozesshebamme“.
Nach seinem Studium der Sozialpädagogik und der Ausbildung in Kreativer Therapie und in Psychodrama gründete er in einem kollegialen Team einen Kinder- und Jugendhilfeträger und ist zudem seit 2005 und bis heute ehrenamtlich für eine demokratische Schulbildung engagiert und u.a. an der Freien Schule Lindau aktiv, zu deren Gründungsvorstand er gehörte.
Seit 2014 ist er Teil eines internationalen Trainernetzwerks Netzwerks und u. A. Mitglied im European Institut of Public Participation sowie im Dynamic Facilitation e.V.. Er gestaltet Prozesse als Begegnungsräume und sozial sichere Orte des respektvollen Zuhörens, der Achtung und Wertschätzung - Grundlagen um im Miteinander verblüffend einfach Lösungen zu finden oder zu erfinden und gute Entscheidungen treffen - wo möglich im Konsens. Und wo es nötig ist hilft er Brücken zu bauen, Konflikte zu überwinden und Perspektiven zu wechseln - Beiträge zu einer enkeltauglichen Gesellschaftskultur.
Mit diesen Erfahrungen konzipiert, begleitet und moderiert Robert Pakleppa Bürgerrats- und Beteiligungsprozesse kommunal sowie landesweit in Deutschland und Österreich. Dabei entwickelt er in einem länder-, behörden- und trägerübergreifenden Netzwerk aus Beteiligungsexpert*innen die Prozesse und Verfahren für wirksame Beteiligung weiter. Damit arbeitet er an dem Ziel, die Demokratie an sich wieder zu einem dialogbasierten Raum für alle zu machen und damit die besten Entscheidungen für die demokratische Gemeinschaft möglich werden zu lassen - und das in einer Zeit der gesellschaftlichen Transformation, in der eine lebendige und alle BürgerInnen inkludierende Demokratie den friedlichen und am Gemeinwohl aller ausgerichteten politischen
Boden für notwendige Entwicklung bereiten und erhalten muss.
In alle dem ist der Dialog, also die Begegnung im Achtsamen und verstehen wollenden Zuhören und das miteinander kokreative Arbeiten in Räumen der Sicherheit Grundlage und Kern seiner Arbeit. Es braucht sie überall. Es braucht sie aber besonders dort, wo Unterschiedlichkeit und Vielfalt an Erfahrungen, Meinungen, Haltungen, Hintergründen und Zielen die Differenzen groß werden lassen. Die Antwort auf Spaltung ist für Robert Pakleppa Begegnung.
In dieser Haltung ist er auch als Sänger und Musiker aktiv, lädt zum „Community Singing“ ein und engagiert sich im Trainerteam der Musicians Without Borders international.
Aktuelles, wofür Robert Pakleppa sich unter anderem engagiert
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Projektschmiede - gemeinsam wirksam sein
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https://projektschmiede.cc/
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Losland - kommunale Beteiligung von Bürgerinnen und Bürgern deutschlandweit
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https://losland.org/
Weiterführende Informationen