Inhalt
Die landwirtschaftliche Kompostierung ist in Oberösterreich seit Jahren gut gelebte Praxis. In Zusammenarbeit von Gemeinden, Bezirksabfallverbänden und landwirtschaftlichen Anlagenbetreibern entsteht aus getrennt gesammelten biogenen Abfällen ein hochwertiger Rohstoff zur Bodenverbesserung. Doch nicht alles, was von den Haushalten in die Biotonnen gelangt, kann verarbeitet werden. Störstoffe fordern zusehends neue Lösungen sowohl bei Sammlung als auch Kompostierung.
Im ersten Format der neuen Dialogreihe „Werte. Wege. Wissen.“ spannen wir den Bogen vom erfolgreichen oberösterreichischen Weg zur Kreislaufwirtschaft über die aktuellen Herausforderungen bis hin zur Gestaltung neuer möglicher Lösungsansätze. Im Dialog entstehen so die Wegpunkte für die Zukunft.
Nachlese
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Qualität der kommunalen Biotonne als Schlüssel zum Produkt Kompost
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Horst Müller, Müller Umwelttechnik GmbH und Kompost- und Biogasverband Österreich
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Störstoffe – Herausforderung am Weg zum Produkt
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Paul Zarzer, Abt. Umweltschutz beim Amt der Oö. Landesregierung
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Störstoffe aus Sicht der Anlagenbetreiber
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Franz Hanl, ARGE Kompost & Biogas OÖ
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Fehlwürfe in den Biotonnen im Ballungsraum Oberösterreich – eine Motivforschung
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Paul Eiselsberg, IMAS International
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„Aktion scharf“ im Bezirk Ried – eine verursachergerechte Lösung zur Eindämmung von Störstoffen?
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Gudrun Pichler-Zecha und Sonja Glatzel, BAV Ried
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Rechtliche Möglichkeiten und Gestaltungsspielräume bei Sammlung und Kompostierung
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Jürgen Frank, Abt. Anlagen-, Umwelt- und Wasserrecht beim Amt der Oö. Landesregierung