LR Steinkellner: Zweit stärkster Winter im 5-Jahres Vergleich

Landeskorrespondenz

Bereits 38.275 Tonnen an Streusalz im heurigen Winter

 

(Presseaussendung vom 8.2.2018)

"Der Winter 2017/18 ist bisher zwar kein Extremwinter, zählt aber dennoch zu den stärkeren in Bezug auf den Verbrauch an Streusalz", erklärt Landesrat für Infrastruktur Mag. Günther Steinkellner. 550 Mitarbeiter/innen der Straßenmeistereien stehen mit 150 LKW und Unimog bereit, um auf den 6.000 km oö. Landesstraßen für sichere Verhältnisse zu sorgen. Je nach Bedarf stehen weitere 100 externe Mitarbeiter/innen mit ihren Fahrzeugen zur Verfügung.

 

Aktuell wurden 38.275 Tonnen Salz verbraucht. Das ist der zweithöchste Wert im Vergleichszeitraum der letzten Winter. Der bisher stärkste Winterdiensttag war der 17. Jänner 2018. In Oberösterreich wurden damals 1.725 Tonnen Salz auf den Landesstraßen verbraucht. Der bisher verbrauchsstärkste Winterdiensttag war der 31. Jänner 2017. Aufgrund von anhaltendem Eisregen mussten seinerzeit über 4.100 Tonnen Salz eingesetzt werden.

 

Zu Winterbeginn waren in den 105 Silos  19.000 Tonnen sowie in acht Hallen 26.000 Tonnen (in Summe 45.000 Tonnen Salz) eingelagert. Aktuell beträgt der Salzvorrat in den Silos noch rund 13.700 Tonnen. "Unsere beiden Salzlieferanten, die Salinen Austria AG aus Ebensee und die Fa. List Salzhandel GmbH  aus Hallein liefern bei Bedarf innerhalb von 72 Stunden die bestellten Salzmengen nach", so Steinkellner abschließend.

 

 

Salzverbräuche im Vergleich:

Stand 07.02.

2013/14

24.243 to

 

Stand 07.02.

2014/15

33.135 to

 

Stand 07.02.

2015/16

29.685 to

 

Stand 07.02.

2016/17

48.990 to

 

Stand 07.02.

2017/18

38.275 to